In Stierstadt haben Wohnen und Gewerbe gemeinsam Platz. Ein aktives Vereinsleben ist hier genauso zu finden, wie Naherholungsgebiete und der Anschluss an die S-Bahn.

Als CDU sind wir in Stierstadt Ansprechpartner für Bewohner, Vereine und Gewerbetreibende. Wir haben ein offenes Ohr für Ihre Anliegen und sind an Ihren Meinungen und Ihren Ideen interessiert!

Stierstadt wurde am 26. April 791 im Lorscher Codex erstmals urkundlich erwähnt. Die Urkunde bestätigt die Schenkung eines Mannes namens Suicger über 15 Hektar (60 Morgen) Land, einen Knecht und zwei Hofstätten in den Dörfern „Steorstat“ und „Ursella“ an das Kloster Lorsch.

1860 erfolgt der Anschluss an die Homburger Bahn, die heutige S 5. 1892 wird die erste Fabrik im Ort gegründet: die Frankfurter Broncefarben- und Blattmetallfabrik in der ehemaligen Neumühle. Während des Zweiten Weltkriegs soll sie als Munitionsfabrik gedient haben. 1947–1990 beherbergt das Anwesen die Glashütte Hessenglaswerke GmbH, eine Gründung sudetendeutscher Flüchtlinge.

In den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg wurde mit dem Bau des Wassernetzes begonnen. Gemeinsam mit Weißkirchen wurde im Borngrund eine Wasseranlage erbaut. Seit dem 16. Juli 1966 erfolgte die Wasserversorgung über den Wasserbeschaffungsverband Vordertaunus. 1952 wurde die Gemeinde an das Gasnetz angeschlossen.

Die Struktur und Größe der Gemeinde änderte sich in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg rasch. 1935 war Stierstadt ein bäuerlich geprägtes Dorf mit 1.355 Einwohnern. 1968 war daraus ein Wohnort für Pendler nach Frankfurt geworden und Stierstadt zählte über 3.500 Einwohner.

Am 1. April 1972 erfolgt die Eingemeindung nach Oberursel infolge der hessischen Gemeindegebietsreform 1972.

Wir danken für Ihr Interesse und freuen uns darauf, Sie persönlich kennen zu lernen!

Ihre CDU Oberursel-Stierstadt