Wenn sie sich unseren Flyer zu unserem Wahlprogramm für die Kommunalwahl 2021 mit unseren Leitlienien als PDF anschauen möchten, klicken sie dazu bitte den folgenden Link:

CDU-Kommunalwahl-2021-Parteiprogramm

Bauen. Wohnen. Leben

Oberursel profitiert in besonderer Weise von der Lage zwischen Frankfurt und dem Taunus. In Oberursel wohnt man mitten in einer Metropolregion und gleichzeitig im Grünen. Oberursel hat sich dabei trotz aller Veränderungen einen liebenswerten Charakter erhalten. Die bauliche Entwicklung der vergangenen Jahre hat das Gesicht von Oberursel aber zunehmend verändert und verdichtet. Es gilt, die Balance zu halten zwischen notwendiger Weiterentwicklung und Bewahrung gewachsener Strukturen. Die Bautätigkeit muss in ruhigere Bahnen gelenkt werden. Konsolidierung und Arrondierung sollten jetzt im Vordergrund stehen.

Wesentliche Ziele der CDU Politik für die Stadtentwicklung

Statt in die Fläche zu wachsen soll neuer Wohnraum durch Nachverdichtung im Innenbereich und behutsame Integration in die Bestandsbebauung geschaffen werden.

Sicherung der städtebaulichen Qualität durch Rahmenvorgaben in Bebauungsplänen und über städtebauliche Verträge. Die Gestaltung soll durch die Politik geprüft und beeinflusst werden, sofern diese für das Stadtbild relevant sind. (Zentrale Lage, Nähe zu historischen Gebäuden).

Der Druck von Eigentümern und Investoren muss durch stärkere politische Steuerung begrenzt werden. Bevor über Planungen von Investoren für größere Baugebiete diskutiert wird, muss die Stadt in einem politischen Prozess inklusive Bürgerbeteiligung ein städtebauliches Konzept für das jeweilige Areal entwickeln.

An den Ortsrändern ist auf den Erhalt wichtiger Agrar- und Naherholungsflächen zu achten. Ein Zusammenwachsen der Siedlungsflächen mit den Nachbarstädten ist zu verhindern.
Vor der Entwicklung von Baugebieten muss parallel die Infrastruktur für Kinderbetreuung, Spielplätze und Verkehr geplant und angepasst werden.

Durch Fassaden- und Dachbegrünung, Eindämmung ökologisch wertloser Schottergärten, ausreichende Planung von Versickerungsflächen und Regenwasserzisternen sollen das Mikroklima verbessert, Artenvielfalt gestärkt und Wassernotstände vermindert werden.

Bei der Planung von Neubauvorhaben soll sichergestellt werden, dass auch Wohnungen für Menschen entstehen, die die ortsüblichen hohen Mieten nicht bezahlen können.

Ein ausgewogener Mix mit angemessenen Anteil bezahlbaren Wohnraums ist sicherzustellen.

Die Stadt soll Bauherren und Bauträger beim Bau von kleineren Wohneinheiten für Senioren und Singles sowie alternative Wohnformen beratend unterstützen.

Entwicklung des Rathausareals

Das Rathaus soll energetisch saniert werden und technisch, architektonisch und bezogen auf die Raumkonzeption, modernisiert werden. Ein Neubau ist zu teuer, und die Bausubstanz ist für eine Modernisierung geeignet.

Das Stadthallen-Restaurant soll wieder an einen erfahrenen Gastronomen verpachtet werden, damit Vereine auch für kleinere Veranstaltungen einen Ansprechpartner vor Ort haben, und der Rathausplatz dauerhaft belebt ist.

Es soll ein Gesamtkonzept für die Entwicklung des Rathaus-Umfeldes als Quartier erstellt werden, das schrittweise umgesetzt werden kann. Hierbei soll insbesondere geprüft werden, ob die Stadtbücherei und das Stadtarchiv dort als Mediencenter und Frequenzbringer untergebracht werden können.

Verkehr. Mobilität. Innovation

Oberursel liegt mitten in der Metropolregion FrankfurtRheinMain, die ein internationaler Verkehrsknotenpunkt ist. Mobilität und gute Verkehrsverbindungen sind ein entscheidender Standortvorteil für Oberursel.
Oberursel verfügt mit 3 S-Bahnhaltepunkten und 11 U-Bahnhaltepunkten sowie den Buslinien über ein herausragendes ÖPNV-Angebot. Durch die kurzen Fahrstrecken nach Frankfurt und die zwei Autobahnanschlüsse ist Oberursel auch per Auto sehr gut zu erreichen. Gleichzeitig führt der Verkehr innerstädtisch zu erheblichen Problemen. In den Hauptverkehrszeiten gibt es auf vielen Hauptstraßen Stau.

Die CDU setzt sich dafür ein, dass:

  1. die Verkehrssicherheit insbesondere für Fußgänger und Fahrradfahrer erhöht wird.

  2. durchgängige Radwege und Radschnellwege im Sinne einer fahrradfreundlichen Stadt geplant und realisiert werden.

  3. örtliche und überörtliche Fahrradwegbeziehungen besser ausgeschildert werden
    der öffentliche Verkehrsraum barrierefrei ist und fußgängerfreundliche Bereiche in der Innenstadt und in den Stadtteilen geschaffen bzw. im Sinne höherer Verweilqualität weiterentwickelt werden.

  4. intelligente Verkehrssteuerung den Verkehrsfluss verbessert.

  5. der Anschluss der Nassauer Straße an die Weingärtenumgehung mit Priorität geplant und realisiert wird. Dadurch können unnötige Umwege vermieden und innerstädtische Straßen entlastet werden.

  6. durch mehr Elektromobilität und mehr Fahrradverkehr Emissionen reduziert werden. Die Infrastruktur von Ladestationen ist auszubauen.

  7. alle Verkehrsmittel gut miteinander vernetzt sind.

Verkehrsprojekte für Fußgänger und Radfahrer

Sicherheit im Straßenverkehr, insbesondere auch sichere Schulwege
Radfahrer und Fußgängerverkehr entkoppeln, um Konflikte zu vermeiden. Fußgänger sollen auf dem Fußweg sicher laufen können. Auf freigegebenen Fußgängerwegen dürfen Fahrradfahrer nur Schritttempo fahren.

Ausbau der Radwege und damit höhere Sicherheit für Radfahrer, ohne Diskriminierung des PKW-Verkehrs auf den Hauptstraßen.

Barrierefreie Bürgersteige, Fußgängerüberwege und Querungshilfen
Wir begrüßen das Rad- und Moutainbike-Fahren im Wald. Es soll die bedarfsgerechte Ausweisung von Montainbike-Wegen vorangebracht werden, damit Zielkonflikte zwischen den verschiedenen Interessengruppen vermieden werden.

Ausbau der Fahrradstreifen und Schließung vorhandener Lücken

Öffentlicher Personennahverkehr

Erhalt der U3 bis zur Hohemark

Unterstützung der Umsetzung der Regionaltangente West (S-Bahn zum Flughafen ohne Umweg über den Frankfurter Hauptbahnhof)

Verbesserung der Taktung und Abstimmung bei U-Bahn, Bussen und S-Bahn
Optimierung der Bus-Routen

Ausbau der Park and Ride-Parkplätze

Förderung von Carsharing (Kurz-Miete von PKW) und Mobilitätskonzepten, um den Verzicht auf einen eigenen PKW so einfach wie möglich zu machen.

Wirtschaft

Eine erfolgreiche Wirtschaft ist Grundlage für gute Lebensverhältnisse in der Stadt. Die gezielte Ansiedlung von zukunftsfähigen Unternehmen verschiedenster Branchen soll im Rahmen eines "Wirtschaftsstandortkonzeptes" weiterentwickelt werden.
Durch Gewerbesteuereinnahmen werden wichtige soziale Vorhaben, Umwelt-, Verkehrs- und Kulturprojekte gefördert, und auch die Belastung der Bürger durch hohe Grundsteuern kann bei erfolgreicher Ansiedlung neuer Unternehmen reduziert werden.

Erfolgreiche Wirtschaftspolitik bedeutet für die CDU, dass…

  1. attraktive Gewerbeansiedlungsflächen für unterschiedliche unternehmerische Bedürfnisse angeboten werden können.

  2. Gewerbegebiete nicht in Wohngebiete umgewidmet warden.
    der Verkauf von Stadteigentum nur für Investitionen in die Zukunft der Stadt zugelassen wird.

  3. die Innenstadt für alle Verkehrsteilnehmer gut erreichbar ist und einen ausgewogenen Branchenmix mit modernen Geschäften und nahe gelegenen attraktiven Parkplätzen für PKW und Radfahrer bietet.

  4. ein innerstädtisches Mobilitätskonzept für alle Verkehrsteilnehmer entwickelt wird.

  5. wir unsere große Vielfalt an Schulen erhalten und diese bei ihrer Weiterentwicklung unterstützen, damit gute Bildungschancen und Wohlstand für die Oberurseler Bürger sicher gestellt werden.

  6. wir durch zielgerichtetes Marketing das Image der Stadt auch als Freizeit- und Einkaufsstandort weiter entwickeln. Wichtig sind Gaststättengewerbe und inhabergeführte Einzelhandels-Geschäfte. Diese erhöhen die Attraktivität der Stadt.

  7. die öffentlichen Veranstaltungen in der Stadt weiterentwickelt werden, um den Besuch in der Innenstadt für Bürger und Gäste attraktiv zu gestalten.

Verwaltung und Finanzen

Wir setzen uns für die Digitalisierung der Verwaltung ein.

Über ein Bürgerportal sollen die Einwohner ihre Wünsche 24 Stunden / 7 Tage erledigen. Gleichzeitig erhöhen wir die Effizienz von Verwaltungsprozessen, was mittel- bis langfristig zu Kostenersparnissen führt. 

Gerade in Zeiten knapper Kassen und immer mehr Dienstleistungen durch die Kommunen kann interkommunale Zusammenarbeit das Angebot für die Bürger verbessern.

Deshalb fordern wir, diese zu erhöhen, ohne unsere kommunale Eigenständigkeit aufzugeben.
 
Mit den finanziellen Auswirkungen der Coronakrise werden wir verantwortlich umgehen und Prioritäten im Sinne des Bürgers setzen. 

Das Gebäudemanagement der Stadt muss optimiert werden, indem die Gebäude stärker multifunktional genutzt werden.

Sicherheit für alle Bürger

Sicherheit ist für alle Menschen ein elementares Bedürfnis. Es ist zugleich Aufgabe der Stadt und des Staates insgesamt die Sicherheit für den Einzelnen zu gewährleisten.

Erhalt der Rettungswache (Deutsches Rotes Kreuz) in Oberursel

Angemessene Schutzmaßnahmen (Infrastruktur, Personen) für die Besucher von öffentlichen Großveranstaltungen

Einsatz der Stadtpolizei für die Sicherheit im öffentlichen Raum

Umwelt und Klimaschutz

Eine intakte Umwelt ist unsere Überlebensgrundlage. Wir brauchen sie, um uns zu ernähren, und ihre Rohstoffe sind zur wirtschaftlichen Wertschöpfung unverzichtbar. Eine anpassungsfähige Umwelt ist daher essenziell, um in Zukunft den Wohlstand unserer Gesellschaft zu wahren und zu mehren. Umwelt- und Klimaschutz sind daher zentrale Grundlagen für unsere zukünftige wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung.
Es geht um die Bewahrung der Schöpfung, um Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit – Kernelemente christlich demokratischer Politik.

Die großzügigen Grünflächen prägen das Bild Oberursels.

Mit den städtischen Bachauen, den Obstwiesen, Feldern und Wäldern an den Stadträndern ist das Grün in Oberursel allgegenwärtig und von jedem Punkt aus schnell zu erreichen.

Das Bild der Kulturlandschaft aus Agrarflächen und Wäldern, die städtischen Parks, Friedhöfe und Grünflächen müssen erhalten und dauerhaft geschützt werden.

Für die städtischen Parks und die Stadtbäume fordern wir ein Baumpflegekonzept, das den Erhalt der Stadtbäume auch in Hitzesommern sichert. Hierzu gehören neben der Baumpflege selbst auch die Bewässerung, wenn Trockenstress-Sommer das Überleben der Vegetation in Gefahr bringen.

Es soll kein Baum mehr ohne Ersatz gefällt werden.

In unserer Metropolregion leben viele Menschen auf wenig Raum. Es bedarf deshalb der Rücksichtnahme auf andere und auf die Natur.

Feld, Wald und Wiesen sind beliebte Naherholungsgebiete, die nicht vermüllt und verdreckt werden dürfen.

Schutz vor Missbrauch der Landschaft durch Kontrollen der Stadtpolizei im Feld und Wald.

Stadtwald. Klima. Wasser

Der vom Klimawandel stark geschädigte Stadtwald braucht unser aller Unterstützung, damit er wieder aufgebaut wird.

Er soll zukünftig mehr der Erholung dienen und nachhaltig und naturnah bewirtschaftet werden. Die Schutzfunktionen des Waldes sind vorrangig. Auch Kinder und Jugendliche sollen für den Wald begeistert werden.

Die CDU Oberursel will mehr Bäume und Sträucher im Stadtbild, denn sie kühlen die erhitzte Luft in Zeiten des Klimawandels. Es ist die Vegetation, die auch massiv unter Hitzestress und Wassermangel leidet.

Das Maasgrundtal mit seinen beiden Weihern soll ökologisch entwickelt werden.

Um Starkregenereignisse zu bremsen und Hochwasser zu vermeiden, müssen wir im Oberlauf Rückhaltebereiche einrichten.

Nicht mehr benötigte versiegelte Flächen sollen entsiegelt und renaturiert werden.

Im bebauten Bereich wollen wir Regenwasser in Zisternen und Versickerungsmulden zurückhalten und als Brauchwasser für Gartenbewässerung und Toilettenspülung stärker als bisher nutzen. Dies spart wertvolles Trinkwasser.

Zur langfristigen Sicherung sauberen Grundwassers müssen die Altlastenstandorte bewertet und konsequent saniert werden.

Frische Luft. Weniger Lärm. Erholsame Freizeit

Uns ist wichtig, dass Frischluftschneisen bestehen bleiben. Hierzu wollen wir Freiflächen und Parks pflegen und schützen. Solche Flächen dürfen nicht bebaut werden! Künftige Bebauungspläne sollen an die ökologischen Bedürfnisse angepasst werden.
Das Zusammenwachsen der Siedlungsflächen der Städte des Rhein-Main-Gebietes soll vermieden werden. Die weitere Flächenversiegelung muss deutlich reduziert werden. Neue Großsiedlungen wie die sogenannte „Josefstadt“ lehnen wir ab. Die CDU Oberursel spricht sich ohne Wenn und Aber gegen dieses monströse Projekt aus. Eingriffe in die Natur sind für uns nur tolerierbar, wenn sie minimiert und bestmöglich ausgeglichen werden.

Uns allen liegt ein gepflegtes Stadtbild am Herzen. Im Rahmen der Müllentsorgung privater Haushalte ist die aktuelle Situation mit dem gelben Sack unbefriedigend, der häufig von Tieren, Wind o.Ä. beschädigt und auf der Straße verteilt wird. Hierbei werden wir uns mit Lösungsmöglichkeiten beschäftigen wie z.B. den Einsatz einer (fakultativen) gelben Tonne.
Zur Vermeidung übermäßigen Lärms soll geprüft werden, ob auf stark befahrenen Straßen in Zukunft Flüsterasphalt verwendet werden kann.

Darüber hinaus sollten verschiedene Schallschutzmöglichkeiten an Verkehrsadern geprüft und eingesetzt werden. So könnten dann überflüssige innerstädtische Geschwindigkeitsbeschränkungen (auf 30 km/h) auf großen Straßen vermieden werden.

Umwelt. Technologie. Zukunft

Schaffung einer Infrastruktur für E-Mobilität (private und öffentliche Ladesäulen, Bereitstellung von E-Carsharing)

Anschaffung von Elektro- und Wasserstoffbussen für den ÖPNV

Umstellung der städtischen Immobilien auf Erneuerbare Energien

Energetische Sanierung kommunaler Gebäude z.B. durch den Austausch von Heizungen, die Installation von Photovoltaikanlagen und Blockheizkraftwerken

Gezielte Nutzung von Förderprogrammen für Klimaschutzmaßnahmen in Kommunen sowie Information der Bürger über Förderprogramme für Privathaushalte

Fokus auf die Bedeutung von Landwirtschaft und regionalen Produkten für den Klimaschutz auf dem städtischen Markt und durch eine Ausweitung der Landwirtschaftstage

Freiwillige Kompensation des ausgestoßenen CO2 bei Veranstaltungen durch den Veranstalter

Soziales, Bildung und Kultur

Oberursel ist eine Stadt mit einem breiten Angebot sozialer Leistungen für Familien, Senioren und Jugendliche. Diese gilt es zielgerichtet weiter zu entwickeln und zu sichern.
Die Lebenswirklichkeit junger Familien hat sich verändert. Gerade im Rhein-Main-Gebiet sind oft beide Eltern in hochqualifizierten Berufen tätig und wollen oder können nicht für mehrere Jahre aus dem Beruf aussteigen, um ihre Kinder ganztags zu betreuen. Hier mangelt es zum Teil noch an verfügbaren Plätzen, vor allem aber mangelt es an Planbarkeit.

Für die Betreuung ihrer Kinder benötigen die Eltern eine Platzgarantie, um den Wiedereinstieg in den Beruf planen zu können und um nicht beim Übergang eines Kindes in die Schule erneut mit der Ungewissheit konfrontiert zu sein, ob das eigene Kind einen Hortplatz erhält.

Gleichzeitig wird unsere Gesellschaft älter, und die meisten Menschen möchten so lange wie möglich selbständig zu Hause leben. Auf diese Veränderungen muss auch die Politik mit der Veränderung der Angebote reagieren.

Bildung. Vereine. Kirche

Wir unterstützen nicht nur die frühkindliche Bildung in den unterschiedlichen Einrichtungen der Kindertagesstätten und Grundschulen, sondern möchten auch die Entwicklung verschiedener Formen der weiterführenden Schulen allgemeinbildender und berufsbildender Art am Standort Oberursel fördern.

Die Vielfältigkeit der Vereine und Brauchtumspflege in Oberursel ist einzigartig und ein Alleinstellungsmerkmal. Die Vielzahl der Vereine ermöglicht es Kindern und Familien mit unterschiedlichsten Interessen, sich zu engagieren an und sich individuell einzubringen. Vereine sind notwendig für eine lebendige und aktive Stadtgemeinschaft.

Die Kirchengemeinden leisten einen wichtigen Beitrag zum sozialen und kulturellen Leben unserer Stadt. Sie sind gleichermaßen Partner der Stadt im Bereich der Kinderbetreuung wie bei vielen sozialen und kulturellen Projekten. Die Zusammenarbeit mit den Kirchen soll fortgesetzt und ausgebaut werden.

Kinder. Ideen. Zukunft

Betreuungsgarantie für alle Kinder ab 12 Monaten bis zum Ende der Grundschulzeit

Den Pakt für den Ganztag unterstützen

Sicherung der Qualität in der Kinderbetreuung durch Fachkräfte

Ausbau von Kindertagesstätten zu Familienzentren

Unterstützung und Förderung der Tagespflege, Gleichstellung mit Kindertageseinrichtungen

Anbindung der Tagespflegepersonen an die Kinder- tagesstätten zum fachlichen Austausch und der Gestaltung von Übergängen in die Kindertagesstätte.

Die städtische Betreuungsinfrastruktur an die gewachsene Stadt anpassen

Schaffung von Flächen und Räumlichkeiten für Jugendliche in allen Stadtteilen, wo sie sich aufhalten können und willkommen sind.
Diese Flächen sollen gemeinsam mit den Jugendlichen in Kooperation mit unterschiedlichen Institutionen gestaltet werden.
Optimierung des Angebots des Café Portstraße

Unterstützung und Zusammenarbeit mit Jugendlichen durch ein gesichertes Angebot von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern

Wir setzen uns für neue Konzepte und Projekte zur Neugestaltung eines „Summercamps“ während der Sommerferien für Jugendliche ein.

Erhaltung und Schaffung von Integrationsangeboten für Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund

Den Schulstandort Oberursel in Zusammenarbeit mit dem Hochtaunuskreis kontinuierlich weiter ausbauen und stärken

Errichtung eines Bildungscampus An den Drei Hasen

Lebenslanges Lernen in Kooperation mit der VHS Hochtaunuskreis stärken und ausweiten

Senioren. Erfahrung. Unterstützung

Wir setzen uns für eine barrierefreie und seniorengerechte Stadtmöblierung ein.

Projekte und Treffen zwischen den Generationen unterstützen und fördern
Bessere Vernetzung und Unterstützung verschiedener Angebote, damit Seniorinnen und
Senioren aktiv am Gemeindeleben teilhaben können

Attraktive Angebote und Unterstützung in allen Stadtteilen in Zusammenarbeit mit Kirchen, Wohlfahrtsverbänden und Vereinen

Organisatorische Unterstützung bei unterschiedlichen Senioren-Wohnprojekte

Den Wunsch unterstützen, als älterer Mensch in den eigenen vier Wänden zu leben, so lange man es möchte

Vielfalt. Hilfe. Qualität

Netzwerke für Menschen mit Behinderung unterstützen

Konzepte für die verbesserte Integration von Kindern mit Behinderung in Kindertagesstätten und Horten

Förderung von Vereinsangeboten für Menschen mit Behinderung

Aufbau von ehrenamtlichen Strukturen zur Schulung von Integrationslotsen, die Menschen mit Behinderung über Unterstützungsangebote und Möglichkeiten in Oberursel informieren

Integration. Bunt. Vertrauen

Wir haben eine Willkommens- und Anerkennungskultur in Oberursel, die alle Bürger integriert.

Neubürger sollen in Oberursel begrüßt und mit Unterstützung von Lotsen, Paten und Netzwerken schnell integriert werden.

Sprachförderung für Kinder und Eltern mit Migrationshintergrund soll so früh wie möglich in den Asylbewerbereinrichtungen und später in Kitas und Schule stattfinden.

Erhalt und Ausweitung von Fortbildungskursen in Zusammenarbeit mit geeigneten Trägern mit dem Ziel der Vermittlung von unseren Werten, unserem gesellschaftlichen Leben und unserem Staatsverständnis.

Vereine. Brauchtum. Kultur

Wir wollen das starke und vielfältige Vereinsleben weiterhin unterstützen.
Das Ehrenamt fördern

Wir möchten die Vielfalt der gemeinnützigen Vereine in Oberursel erhalten.

Eine zielgerichtete und projektbezogene Vereinsförderung von Ereignissen und Infrastruktur
Mietzuschüsse für die Nutzung aller städtischen Hallen in den Förderrichtlinien erhalten
Unterstützung bei der Pflege der Außen- und Sportanlagen

Öffentliche Anerkennung für ehrenamtliche Tätige